Newsletter

Vielleicht denken Sie über einen E-Mail-Newsletter nach, den Sie regelmäßig an Interessierte schicken möchten – hier ein paar Gedanken und Tipps dazu.

Aufwand

Wer betreut den Newsletterversand?

Eine Newsletterausgabe zu erstellen braucht durchaus Zeit und etwas redaktionelles Geschick. Herzlichen Glückwunsch, wenn Sie jemanden „an der Hand“ haben, der oder die diese schöne Aufgabe mit Freude macht!

Diese Person muss nicht unbedingt besonders großes technisches Verständnis mitbringen. Es reicht Erfahrung mit den gängigen MS-Office Programmen und eine gewisse Sicherheit im täglichen Umgang mit dem Internet. Optimal wäre, wenn Spaß und Erfahrung im Formulieren von (kleinen) Texten hinzukommt. Und ein bisschen Erfahrung im Bearbeiten von Bildern (das richtige Bild und den richtigen Ausschnitt wählen/beschneiden).

 

Wieviel Zeit beansprucht eine Newsletterausgabe?

Der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Neben dem Planen und Zusammenstellen der Inhalte sollten Sie sich auch etwas Zeit für das Formulieren nehmen. Und nach dem Versenden könnte noch etwas Aufwand für die Bearbeitung des Rücklaufs anfallen.

  • Geben Sie jeder Newsletterausgabe einen eigenen Betreff, der auf den Inhalt der E-Mail neugierig macht.
  • Schreiben Sie in jeder Newsletterausgabe ein kleines Editorial – d.h. einen Willkommenstext, der auf den weiteren Inhalt des Newsletters neugierig macht.
  • Gestalten Sie die Newsletterausgabe mit Bildern.
  • Kontrollieren Sie vor dem Versenden alles: Texte, Rechtschreibung, Links (!) – ist alles ok?
  • Nach dem Versand: Hat jemand geantwortet? Möchte jemand aus dem Verteiler gestrichen werden? Hat jemand seinen Namen geändert? …

Datenschutz

Auch beim Newsletterversand muss der Datenschutz (bei uns nach KDG) gewahrt sein. Informieren Sie unbedingt Ihre(n) Datenschutzbeauftragte(n), was Sie vorhaben und erfahren sie von ihr bzw. ihm, was für Sie im Einzelnen zu beachten ist. In der Regel wird dies u.a. folgende Punkte umfassen:

  • Die Anmeldung zum Newsletter muss zweifelsfrei von der betreffenden Person selbst kommen. Dies wird i.d.R. durch das sogenannte Double-Opt-In Verfahren sichergestellt. Das bedeutet: Man kann sich online zum Newsletter anmelden. Man bekommt dann zunächst vom System eine automatische E-Mail mit einem Link darin. Diesen Link muss man zur Bestätigung, dass man den Newsletter wirklich bestellen will, anklicken. Erst dann wird man vom System tatsächlich in den Verteiler aufgenommen.
  • Bei der Anmeldung muss man zwingend nur die E-Mail-Adresse angeben. Optional kann man auch angeben, ob man Mann, Frau oder divers ist, sowie seinen Namen und ggf. Titel – diese Angaben sind nur dafür da, dass man im Newsletter persönlich angesprochen wird (z.B. „Liebe Frau Dr. Müller“). Mehr Daten sollten im Anmeldeformular für einen Newsletter nicht abgefragt werden.
  • In jeder Newsletterausgabe muss es einen Link zur Abmeldung geben.

Womit versenden?

Bitte versenden Sie Newsletter nicht mit Ihrem normalen E-Mail-Programm!

Allzu leicht wird dabei die eigene Domain von Anti-Spam-Software als Spammer erkannt. Die Folge: Ihre E-Mails werden künftig immer als Spam markiert, wahrscheinlich sogar gar nicht erst angenommen bzw. immer weggefiltert. Auch wenn Sie „normale“ E-Mails versenden, die keine Newsletter sind. Es ist sehr schwer bis unmöglich, aus solchen Spam-Filtern bei gmx.de, googlemail oder web.de etc. wieder gelöscht zu werden.

Die Alternative: Eine Software eigens für den Newsletterversand.

Software

Es gibt auf dem Markt etliche professionelle Newslettertools, mit denen Ihnen von der Anmeldung zum Newsletter bis zum Versand und der Verteilerpflege sehr viel Arbeit abgenommen wird. Sind Sie an einem Newslettertool interessiert? Melden Sie sich bei uns: flib@erzbistum-paderborn.de

Referentin

© BESIM MAZHIQI

Christiane Christiansen

Ihr FLIB Kontakt
flib@erzbistum-paderborn.de
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